Naja...fast zumindest
und ich zeige Dir heute ein DIY zum Fest, das es auf dem Blog noch überhaupt
nicht gab: Ostereier.
Also, gestaltete
Ostereier.
Und da wir schon auf
der Zielgeraden sind, halten wir uns gar nicht mehr damit auf, Eier zu färben.
Alles, was Du heute benötigst, sind ausgepustete Eier - und auch hart gekochte
Eier tun’s, denn verziert sind sie noch immer problemlos verzehrbar. Oh und es
ist ziemlich egal, ob Du weiße oder braune Eier verbastelst, die Ergebnisse
werden hübsch aussehen.
Nimm also einfach, was Du im Haus hast, Du musst nicht
mit 300 anderen Menschen im Supermarkt um die weißen Eier kämpfen :-).
Damit es nicht
langweilig wird und Du etwas Auswahl hast, habe ich mir gleich zwei Varianten
ausgedacht und ich kann mich so gar nicht entscheiden, welche einfacher
umzusetzen ist. So mag ich das!
Das brauchst Du für
meine
Last-Minute-Ostereier
Eier, ausgepustet oder hart
gekocht, Farbe egal
Washi Tape (ich hatte
Kirschblütenblätter)
Kleine Federn, nach Wahl
(ich habe mich für natürliche Federn entschieden)
Bastelkleber
Kleine, scharfe Schere
evtl. Aufhänger für
Ostereier
Ja, so wenig brauchst
Du und das schon für beide Bastelideen.
Fangen wir mit der
blumigen Version an, die mir gut gefällt.
Vor ein paar Wochen
bin ich über ein neues Produkt gestolpert, es gibt neuerdings Blütenblätter aus
Washi Tape, die sich einzeln aufkleben und so zu Blüten zusammensetzen lassen.
Die habe ich verwendet, das DIY funktioniert aber auch hervorragend, wenn Du
aus ganz normalem Washi Tape einzelne Blütenblätter schneidest. Das erfordert
ein bisschen Geduld und Fingerspitzengefühl, nach längstens 5 Minuten bist Du
damit aber auch durch.
Nun ist alles, was Du
noch tun musst, die Eier mit den Blütenblättern zu bekleben und fertig bist Du.
Ja, ich hab nicht zu viel versprochen, als ich das Ganze ‚last-minute’ genannt
habe.
Ich habe darauf
geachtet, dass ich die Blütenblätter nicht komplett auf das Ei geklebt habe,
sondern die Ränder frei in der Luft stehen. Auf diese Weise wirken die Blüten
ein bisschen plastischer, was mir sehr gut gefällt. Auf den Bildern kannst Du
hoffentlich erkennen, was ich meine.
Kommen wir zu Idee
Nummer 2, inspiriert dazu wurde ich von meinen Bio-Eiern. An denen hängen nämlich
manchmal klitzekleine Federn und das finde ich sehr hübsch.
Für die Ostereier
habe ich etwas größere Federn gewählt und mich für eine Variante mit dezentem
Muster entschieden. Leider habe ich so gar keine Ahnung, von welchem Vogel die
Federn stammen könnten, such Dir einfach aus, was Dir gefällt. Auch mit
quietschbunten Federn beklebt sehen die Eier schön aus, das Ergebnis sollte
einfach gut auf Deine Ostertafel passen.
Nun werden die Federn
lediglich mit einem Tropfen Bastelkleber auf die Eier geklebt, mach das wieder
so, dass die an den Enden etwas abstehen und sich dadurch ein hübscher
3-D-Effekt ergibt.
Geduldig warten, bis
der Kleber trocken ist – und fertig bist Du.
Wenn Du die Eier
aufhängen möchtest, solltest Du a) ausgepustete Eier verwendet und b) Aufhänger
für die Eier besorgt haben, die nun befestigt werden können.
Ich habe mich für
Tischdeko-Ostereier entschieden, die einfach hingelegt oder aber in meinen
Drahtnestern (HIER) drapiert werden.
Blütenzart oder
federnatürlich, wie magst Du es zu Ostern?
Liebst,
Sabine