Montag, 7. Mai 2018

Mein #sonntagsglück am Montag – meine neue Videoliebe


Ich freue mich immer, wenn ich etwas Neues lernen darf und so mag ich Dir heute von einem Knaller Workshop berichten, den ich am Samstag besucht habe.
Aber der Reihe nach...

Seit schon etwa 3 Jahren – DREI in Worten – habe ich immer wieder dieses leise Fingerspitzenkribbeln, wenn ich an Videos denke. Ich weiß recht sicher, dass ich keinen YouTube Kanal eröffnen möchte und ich bin mir auch im Klaren darüber, dass mein Blog von meiner Liebe zum Wort und Foto erzählt. Trotzdem kitzelt mich die Vorstellung, Schönes auch im bewegten Bild zu teilen. Womit Instagram ins Spiel kommt, meine liebste soziale Plattform, die, wie überaus praktisch, Videos auch noch deutlich bevorzugt.

Immer wieder mal habe ich mich darin versucht, kleine Videos für Insta zu erstellen und wenn Du Dich jetzt irritiert fragst, wie Du das verpassen konntest, dann liegt das daran, dass meine Versuche eben genau das waren. Versuche, die es niemalsnicht über das Versuchsstadium hinaus geschafft haben und also friedlich, eines nach dem anderen, in die ewigen Jagdgründe eingegangen sind.
Bis ich dann vor einigen Wochen über einen Instaaccount gestolpert bin. Voll von Videos. Videos, die ich mochte, die eine schöne, warme Bildsprache hatten. Videos, die qualitativ gut waren und die ich gerne angeschaut habe. Kopfkonzert heißt der Account und Eva, die starke Frau dahinter erstellt und schneidet und editiert all diese coolen Videos nicht nur mit ihrem Handy, nein, sie zeigt auch in Workshops, wie genau das geht.

Hallelujah!

Die letzten Termine vor unserem Urlaub fanden in Hamburg statt, so dass ich eben noch keine Spanienvideos gedreht habe, am letzten Samstag dann war es soweit, ein #minivideoworkshop wurde hier in München angeboten.

Nur, dass der gar nicht so Mini war, denn ich habe in 7 Stunden so Vieles gelernt, dass ich kaum weiß, wo ich anfangen soll mit dem Videodreh. Also erst einmal zurück auf vertrautes Terrain und darüber schreiben, mit Worten kann ich sicher umgehen.

Einem Virus geschuldet waren wir mit drei Workshopteilnehmerinnen eine illustre kleine Runde, was natürlich sehr luxuriös war. So konnten wir uns auch der ersten praktischen Herausforderung, „Dreht doch mal ein StopMotion Video!“ gemeinsam stellen. Ich persönlich fand das sehr schön, denn im Team lernt es sich dann eben doch noch ein kleines bisschen besser.
Was wir da fabriziert haben? Nun....sieh selbst:
Frag mich bitte nicht, wieso das Video hier so klein dargestellt wird...ich kann bisher nur Fotos gut. Jedenfalls bin ich seit Samstag ziemlich überzeugt davon, dass ich dringend so ein gefräßiges Nilpferd brauche ;-)...

Weiter ging es mit einer schönen Mischung aus Theorie und Praxis, wir haben gelernt, welche Perspektiven ein Video interessant machen und was der Bildausschnitt damit zu tun hat, haben eigene StopMotions gedreht, unsere Mittagspause und ein wenig von München filmisch festgehalten, wir haben uns um Musik und die benötigten Apps gekümmert und Eva hat uns mit Hyperlaspe, der SloMo-Funktion unserer Handys und allerlei Hilfmittelchen bekannt gemacht.

Und jetzt?

Jetzt bin ich immer noch sehr glücklich, dass ich mich zum Workshop angemeldet habe und kann ihn Dir auch nur wärmstens empfehlen. Ich bin ziemlich verknall in StopMotions und sehr motiviert, das Fotografieren ab und an einzutauschen gegen das Filmen. Und damit das auch klappt geht die Betreuung durch Eva weiter, in unserer eigenen Workshop-Whatsapp-Gruppe. Wie großartig ist das bitte?!

Liebe Eva, vielen, vielen Dank dafür, dass Du den Workshop trotz akutem Teilnehmerschwund hast stattfinden lassen, Danke für Deine Leidenschaft und Liebe zum Film, Danke für all die Tipps und Tricks und motivierenden Stupser und sowieso und überhaupt für einen großartigen Tag!

Und damit keine Irritationen aufkommen, ich bin einfach höchst begeistert von diesem Workshop, wurde nicht bezahlt für diesen Blogpost und habe ihn – ich Wilde! – nicht mal mit Eva abgesprochen. So!
Und weil mich das auch am Montag noch sehr glücklich macht und ich gestern nicht zum Bloggen gekommen bin, wandert dieser Beitrag eben heute zu meiner lieben Katrin, die jede Woche auf’s Neue das #sonntagsglück sucht und es gestern blühenderweise gefunden hat.
Wenn Du Dich auch für Videos interessierst, wenn Du neugierig bist, aber Angst hast, dass das Ganze seeehr aufwändig werden könnte, dann lege ich Dir Evas Kurs HIER ganz nah ans Herz. ’Quick & Dirty’ ist ihre Devise, Du brauchst nur Dein Handy und mit ein paar wenigen Apps und etwas Geduld machen Du und ich bald auch richtig schöne Filmchen. Weil das Leben ja auch nicht immer still hält und manche Erinnerungsperle so sehr flüchtig ist.

Komm gut in die neue Woche!

Liebst,
Sabine