Donnerstag, 8. März 2018

Mangold-Kichererbsen-Pfanne


Heute mag ich Dir ein schnelles, einfaches Rezept zeigen, wie es ziemlich typisch ist für meine Küche. Fix gemacht, wild wandelbar und so, so lecker.
Eigentlich wollte ich Dir das Alles schon im Februar zeigen, musste dann aber – böses Grippemonster! – noch ein bisschen warten.
Zum Glück ist die Kombination aus Mangold und Kichererbsen aber auch im März noch köstlich.
Sautéed Swiss Chard with Chickpeas and garlic, creamy, filling and gluten free!
Als Beilage zu Nudeln, Reis, Gnocchi oder Polenta eignet sich das Rezept genau so gut, wie als Solodarsteller. Mir persönlich fehlt dazu nämlich so gar keine ‚Sättigungsbeilage’ – komisches Konzept sowieso...
Creamy Sautéed Swiss Chard with Chickpeas, a delicious side dish or low carb main (and it's gluten free, too!)
Wollen wir?

Mangold-Kichererbsen-Pfanne

Du brauchst für 2 zum Sattessen

1 Zwiebel
1 mittelgroßer Mangold, etwa 500g
1 Zehe frischer Knoblauch (oder nach Geschmack)
150-200g Kichererbsen (Dose oder vorgekocht)
1 geh. EL Frischkäse (bei mir 16% Fett; alternativ Creme Fraiche, Sahne, griechischer Joghurt, saure Sahne o.ä.)
25g Pinienkerne
Salz
Pfeffer
½ TL Kurkuma
1 TL rosa Pfefferbeeren (nach Geschmack)

Die Zwiebel wird geputzt und gewürfelt und darf dann in wenig Olivenöl bei mittlerer Hitze in etwa 5-10 Minuten goldig anbraten.

In der Zeit kümmern wir uns um den Mangold. Der wird abgewaschen, das Strunkende wird entfernt. Du schneidest die harten unteren Stielteile in ½ cm breite Streifen und legst sie zur Seite, der obere blättrige Teil wird in 1cm breite Stücke geteilt.

Die Knoblauchzehe wird geputzt und halbiert, die Kichererbsen werden, so sie denn aus dem Glas oder der Dose kommen, abgewaschen und abgetropft.

Sind die Zwiebelwürfel schön glasig und zartgold, kommen die Mangoldstiele mit in die Pfanne. Bei geschlossenem Deckel etwa 2 Minuten braten, zwischendurch einmal umrühren, damit nichts anbrennt.

Dann kommen die Mangoldblätter und der Knoblauch mit in die Pfanne. 1-2 EL Wasser zugeben (Weißwein ist eine gute Alternative) und bei geschlossenem Deckel etwa 5-7 Minuten köcheln lassen.

Wenn Blätter und Stiele bissfest sind, werden die Kichererbsen zugefügt und der Frischkäse eingerührt.
Einmal abgedeckt aufkochen lassen und dann mit Salz, Pfeffer und Kurkuma abschmecken.

Zum Servieren werden die rosa Pfefferbeeren zerstoßen (Mörser oder Messer) und kommen mit den Pinienkernen zum Gemüse.
Und das war es auch schon.
Sautéed Swiss Chard with Chickpeas and Garlic, gluten free and oh-so good!
Ein 15-Minuten-Abendessen, das glücklich und satt macht, so mag ich das!

Wenn Du noch schneller fertig sein möchtest, kannst Du statt des Mangolds auch Spinat verwenden, der ist schneller geputzt und braucht nur 1-2 Minuten. Andere grüne Blattgemüse wie Schwarz- oder Grünkohl schmecken auch super, da musst Du nur die Garzeiten etwas anpassen.

Spielen kannst Du auch mit den verwendeten Gewürzen, gib Kreuzkümmel und Kurkuma zu und Du hast einen indischen Einschlag, genau so gut, wenn auch ganz anders schmecken auch Kräuter der Provence, Thymian, Oregano oder Rosmarin.
Garlicy Sautéed Swiss Chard with Chickpeas
Oh und wenn Du keine Kichererbsen magst, dann lass sie einfach weg oder ersetz sie durch andere Hülsenfrüchte wie Cannellini-Bohnen, Edamame oder Mungobohnen. Gerade zu den letzten beiden passen übrigens Frühlingszwiebeln ganz hervorragend, ich wollte es nur erwähnt haben.

Kochst Du noch oder genießt Du schon?

Liebst,
Sabine