Donnerstag, 21. März 2013

Schluß mit Winter

...denn jetzt wird es sommerlich, zumindest auf dem Teller.

Hier kommt ein extrem einfaches, kleines Gericht, das ich im Sommer einfach liebe.
Heute Abend war es wieder soweit, ich hatte Lust auf meine heiß geliebte
Zitronencarbonara.


Alle Italiener mögen mir verzeihen, ich weiß, dass eine Carbonara mit Schinken und ohne Zitrone zubereitet wird ;-) – aber hey, ich bin Vegetarierin!
Also, nenn es, wie Du magst, lecker ist diese Pastavariante allemal.

Was aber so RICHTIG toll ist, das ist die Zubereitungszeit. Die dauert nämlich exakt so lange, wie das Nudelwasser braucht um zu kochen + die Kochzeit der Nudeln.
Du solltest also gut organisiert sein ;-).

Und los geht es...

Sommerliche Zitronencarbonara

Du brauchst pro Person

100g Spaghettini
½ Schalotte
1 Eigelb
Saft und Abrieb von ¼ - ½ Zitrone (kommt auf’s Aroma an und darauf, wie viel Saft sie haben)
20g frisch geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer


Bring in einem großen Topf Wasser zum Kochen (wenn Du großen Hunger hast, kann Dir ein Wasserkocher helfen ;-) ). Wenn das Wasser sprudelnd kocht wird es gesalzen (erst jetzt, gibt sonst diese fiesen Salzflecken auf dem Topfboden) und die Nudeln hinein gegeben.

Bei mir war die Kochzeit mit 8 Minuten angegeben, in denen ich den Rest vorbereitet habe.

Die Schalotte wird geputzt, gewürfelt und in Olivenöl goldig angebraten.


Das Eigelb wird in einem kleinen Schüsselchen gepfeffert, leicht gesalzen (der Paresan ist ja auch salzig) und mit Zitronensaft, Zitronenabrieb und dem Parmesan vermischt.

Die Nudeln sollten mittlerweile gar sein. Gieß sie ab und fang dabei etwa eine Tasse von dem Nudelwasser auf.

Die noch tropfnassen Nudeln werden in der heißen Pfanne unter die Schalotten gemischt, die Pfanne vom Herd gezogen und die Eigelbmischung flott darunter gemischt. Wenn das Ganze zu trocken ist, gib einfach schluckweise von dem Nudelwasser dazu, bis Du eine glänzende, cremige Konsistenz erreicht hast.


Sofort genießen und ein bisschen wie in Amalfi fühlen :-)...

Wie schmeckt Dein Sommer?

Liebst,
Sabine